Stationäre Jugendverkehrsschule Karlsruhe-Waldstadt
Verkehrssicherheitsarbeit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, zu der auch die Polizei einen gewichtigen Teil beiträgt.
Die polizeiliche Verkehrserziehung und -aufklärung ist dabei der präventive Bestandteil der Verkehrssicherheitsmaßnahmen und somit auch ständige Aufgabe der Polizei, die insbesondere von hierfür fortgebildeten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten der Verkehrserziehung wahrgenommen wird. Die polizeiliche Verkehrserziehung und -aufklärung verfolgt das Ziel, über komplexe Zusammenhänge und teilweise gefährliche Problem- und Konfliktsituationen im Straßenverkehr zu informieren sowie Kenntnisse über die Verkehrsvorschriften zu vermitteln, um damit letztendlich Verkehrsunfälle zu verhindern.

Die Schüler sind gut vorbereitet und nun kann die praktische Übung beginnen
Diese praktische Ausbildung ist Hauptschwerpunkt des Tätigkeits- und Aufgabenbereichs der Verkehrserziehung.
Teilnehmer sind Schülerinnen und Schüler der 4. Grundschulklassen, die in Kooperation mit den Schulen und der Verkehrswacht im Stadt- und Landkreis Karlsruhe e. V. die Radfahrausbildung durchlaufen.
Eiserner Schutzmann
Seit über 20 Jahren verrichtet der eiserne Schutzmann an der Jugendverkehrsschule Waldstadt seinen Dienst. Es handelt sich hier um die letzte Notrufeinrichtung dieser alten Art mit ehemaligem Standort in Karlsruhe-Durlach.
Dieser eiserne Schutzmann sollte verschrottet werden und fand aber dank der Sammlerleidenschaft des Polizisten a. D. Rudolf Kirschner in der Jugendverkehrsschule Waldstadt eine neue Heimat.